Linimed NRW engagiert sich in neuer IPV-Landesgruppe

Geschäftsführer Oliver Mülly zum Vorsitzenden der IPV-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen gewählt

Die außerklinischen Intensivpflege in Nordrhein-Westfalen bekommt eine neue starke Stimme: Mit der Gründung der IPV-Landesgruppe NRW ist der Grundstein für eine stärkere politische und verhandlungstechnische Präsenz im Bundesland gelegt.

In den Vorstand gewählt wurde unter anderem Oliver Mülly, Geschäftsführer der Linimed NRW GmbH, der künftig als Vorsitzender die Ausrichtung der Landesgruppe maßgeblich mitgestalten wird. Gemeinsam mit Thomas van der Most (amicu – Außerklinische Intensivpflege) als Stellvertreter sowie Annett Heinze (Pflegedienst Regenbogen) und Lea Foschepoth (Deutsche Fachpflege) im erweiterten Vorstand will die Gruppe als Stimme der Versorgungspraxis auftreten.

Zentrales Ziel ist es, auf Landesebene in den aktiven Dialog mit den Krankenkassenverbänden zu treten, bestehende Verhandlungslücken zu schließen und auf die Herausforderungen der außerklinischen Intensivpflege aufmerksam zu machen.

Wir wissen, was die Versorgung braucht – weil wir täglich Verantwortung dafür tragen und uns den operativen Herausforderungen stellen. Diese Expertise bringen wir nun auch politisch ein“, so Oliver Mülly.

Ein Schwerpunkt der Arbeit wird zunächst auf dem Aufbau einer breiten Mitgliederbasis liegen – fokussiert auf Einrichtungen der außerklinischen Intensivpflege. Ziel ist es, auch Interimsvergütungen vertraglich abzusichern – ein bislang ungelöstes Thema in NRW, das einige Dienste an ihre Belastungsgrenze bringt.

Langfristig strebt die Landesgruppe an, als gleichberechtigter Partner in gesundheits- und pflegepolitischen Prozessen mitwirken zu können – stets mit dem Fokus auf die Bedürfnisse schwerstkranker Menschen und der Fachkräfte, die sie versorgen.

Foto: IPV